Bernhard Aichner:
Man sieht nur mit der Schnauze gut

Beim routinemäßigen „Stöckchen bringen“ schimpft und brüllt Herrchen plötzlich. Doch dann, dieser fürchterliche Knall und der helle Blitz. Er versteht nichts mehr. Wieso liegt sein Herrchen so komisch da? Eine junge Frau, eine Polizistin kommt auf ihn zu, sagt etwas zu ihm, aber durch den Lärm hat er jetzt wohl einen Tinnitus. Sie beugt sich zu ihm und streichelt ihn. Sie ist sehr schlank und hat einen dicken Bauch, eindeutig trächtig denkt er. Sie nimmt Aspro mit nach Hause. Er darf sogar mit auf die Wache und wird ein tüchtiger Polizeihund. Er stellt Taschendiebe, rettet Leben und verjagt Einbrecher. Aber Aspro hat auch eine Hundeseele . . .

Dass mein Lieblingskrimi-Autor so einen witzigen, liebenswerten Hunderoman schreibt, hätte ich nie gedacht. Übrigens hervorragend aus der Hundesprache übersetzt. Ein Muss!

Buchempfehlung Buchhandlung im Baronhof Waldkirchen